Auf Vorrat haltbar machen: Fleischbrühen einwecken wie bei Mutti (Hühnersuppe und Rindersuppe)

Der von mir geschätzte Wolfram Siebeck schrieb einmal, dass „Vorratshaltung seine Sache nicht sei“. Nun, ich habe seine Art und seine Rezepte sehr geschätzt, aber in diesem Punkt bin ich anderer Ansicht 🙂

Lecker Essen kochen gelingt mit guten Grundlagen. Mit der Zeit wird man immer anspruchsvoller und so kam auch ich irgendwann darauf, mir Brühen oder Fonds selbst zu kochen. Da aber die Kapazität meiner Gefriertruhe begrenzt ist und ich nicht ständig frische Grundlagen kochen will und kann, kam ich irgendwann wieder auf eine gaaanz alte Methode der Konservierung zurück: das Einwecken oder auch Einkochen.

huehnerfricassee-0001Als Basis in einer leckeren Küche sind Brühen für mich unentbehrlich. Daraus kann man schnell leckere Suppen zaubern, sie als Grundlage für Soßen und Schmorgerichte benutzen oder Leckeres wie Hühnerfrikasse kochen. Übrigens kann man mit Hühnerfrikasse auch prima das Fleisch „verwerten“, wenn man „nur“ Hühnerbrühe zum Einkochen macht. Super Sache: Einmal gekocht und mehrmals gegessen! 🙂

Wie ich Rinderbrühe und Hühnerbrühe koche und einwecke zeige ich Euch in diesem Artikel. Gleichzeitig nehme ich damit teil an der coolen Blogparade vom Blog „kochblog-action.de“ zum Thema #homemadeaction. Im Januar dreht sich dort alles um Eintöpfe, Soßen und Fonds.

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Erste Experimente mit dem Räucherofen: pulled pork water smoked

Pulled Pork aus dem Räucherofen

„be careful what you wish for you might get it“…. Tja, und ich wünschte mir einen Räucherofen. Und plötzlich hatte ich einen – völlig unerwartet. Ein paar sehr liebe aber auch verrückte Freunde hatten ihn mir geschenkt – nun musste ich was daraus machen, im wahrsten Sinne.

Nachdem ich beim aller ersten Versuch Spare Ribs darin „verhunzt“ hatte, bekam die Freude doch einen starken Dämpfer.

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Geschenke aus der Küche: Eingelegte Pilze im Würzsud

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Und wieder mal Gedanken zu Weihnachten…. was verschenke ich nur? Ich mag es nicht, wenn die Erwachsenen sich zu Weihnachten teure Geschenke machen. Außer natürlich mein Mann beschenkt mich, da drücke ich ein Auge zu 😉 Andererseits finde ich es schön, wenn man sich eine Kleinigkeit  schenkt, wenn man schon an Weihnachten miteinander feiert. Und hierbei soll ruhig jeder das wählen, was von Herzen kommt und ihm/ihr Spaß macht. Bei mir gab es also meist Selbstgemachtes aus der Küche. In den Jahren zuvor war Pesto dabei, Pralinen, Zitronensalz, Kräuteröle, Spekulatiuslikör… was soll ich dieses Jahr schenken, ohne mich zu wiederholen? Die Wahl fiel auf selbstgemachtes Traubengelee mit Minze, hergestellt mit Trauben aus dem eigenen Garten – coole Sache, habe ich im September eingekocht und noch 20 Gläser im Keller 🙂 Was noch… Salzzitronen wollte ich schon immer mal versuchen, genau wie irgendein Chutney und eingelegte Pilze. Bei uns nicht sehr bekannt, erfreuen sie sich in anderen Ländern großer Beliebtheit, wenn sie mit Kräutern und Gewürzen in Öl oder Essig eingelegt werden. Man kann sie als Antipasti essen, zum Vesper dazu oder auch erwärmen und mit Pasta oder Grillfleisch genießen.

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