Auf die Idee hierzu kam ich durch Jamie Oliver. Ich mag ihn mittlerweile sehr, auch wenn ich in den jungen Jahren (seinen und meinen) nicht viel mit ihm anfangen konnte. Mittlerweile vergleicht mich mein Mann sogar schon mit ihm: als wir gemeinsam eine Folge von „Natürlich Jamie“ schauten grinste er auf einmal und meinte „Das könntest Du sein: den ganzen Tag im Garten rumhängen an einer großen Feuerstelle, mal hier was abschneiden, mal da was abzupfen, alles direkt in eine Schüssel schmeißen und direkt im Garten kochen und essen.“ Mein Antwort hierauf: „Sobald ich jemanden finde, der mich dafür bezahlt, schnapp ich mir die Pfanne und gehe in den Garten 😉 „.
Eines seiner Bücher, welches mir in den letzten Jahren gut gefallen hat, war „Jamies 30 Minuten Küche“. Sowohl die Fernsehfolgen dazu als auch das Buch sind spannend und ideenreich. Und sie haben bei mir mehr bewirkt: sie haben erreicht, dass ich nicht mal eines seiner Rezepte nach kochen muss, sondern dass ich das Prinzip dahinter verinnerlicht habe und deswegen dieses Gericht innerhalb weniger Minuten im Supermarkt im Kopf zusammen gestellt habe. Für jemanden der sich Kochen komplett selbst beigebracht echt okay.
Die Ausgangssituation war typisch dafür, weshalb Jamie dieses Buch überhaupt geschrieben hat:
Es war Freitagabend nach einer lange harten Arbeitswoche. Ich war müde, hungrig und mittelprächtig gelaunt. Die Aussicht, jetzt noch einkaufen gehen zu müssen, machte die Situation nicht besser. Schon auf dem Weg in den Laden versuchte ich, in mich rein zu hören: worauf habe ich Appetit?………… Fisch wäre schön………… und asiatische Gewürze……… dazu passt Reis am Besten… hört sich nach einem Plan an!
Weiterlesen →